Dienstag, 29. Januar 2019

Ab in die Berge

Damit wir doch noch ein bisschen mehr vom Oman sehen und kennen lernen, sind wir noch mal für eine Woche in die Berge gefahren. Die Hälfte des Gepäcks haben wir da gelassen, sodass wir mit leichtem Gepäck reisen konnten. In den Bergen ist es trocken und staubig. Wenn die Sonne über dem Horizont steht, verschwindet sie hinter einem Dunstnebel von Staubwolken. In der einen Region hat es seit fünf Jahren nicht mehr geregnet. Wer also seine Dattelbäume am Leben erhalten möchte, muss sie mit viel Wasser versorgen. Wer sich hier richtig wohl fühlt, sind die Kamele. Wir sehen sie oft von der Straße aus an einem picksigem Strauch knabbern und hin und wieder überholen sie uns sitzend auf der Pritsche eines Autos. Der Fahrtwind bringt ihre Frisuren durcheinander und sie wackeln etwas mit dem Kopf und schauen lustig in die Gegend. Wenn es dann doch mal regnet, dann muss das Wasser von den Bergen auch irgendwo hin. Also gibt es riesige Flussbetten (Wadi), die voll mit Steinen und Geröll sind, welche/s mit dem Wasser aus den Bergen gespült wird. Jetzt liegen die Flüsse aber leer und bieten für uns den perfekten Schlafplatz. Hin und wieder gibt es sandige Stellen und trockene Bäume/Büsche, die uns Schatten bieten. In den Bergen ging es bis auf 1.000 Meter hoch, also ganz entspannt und überall waren kleine Dörfer und Palmenoasen. Wir hatten mal wieder das Glück eingeladen zu werden. Eigentlich machten wir gerade nur eine kurze Pause, um an einer Moschee unser Wasser für den Abend aufzufüllen. Doch genau in diesem Moment kam ein älterer Herr aus der Moschee und fragte, ob wir mit ihm nicht einen Tee trinken wollen. Da der Weg nicht weit zu ihm nach Hause war, er wohnte direkt neben an, freuten wir uns über die Einladung. Wir tranken gemeinsam Tee und aßen Datteln, die von seiner eigenen Plantage kamen. Wir quatschten und lachten gemeinsam und nach und nach stellte sich heraus, dass er eine Plantage und eine Marmorfabrik besitzt, dass er zwölf Kinder hat und die Moschee nebenan seine Eigene ist. Wir bekamen eine Führung durch die Plantage, eine Dusche, ein Raum zum Schlafen und ein leckeres Abendessen und Frühstück. Nachts war es ruhig in unserem Schlafraum, der direkt beben der Moschee lag. Doch morgens um 5:30 Uhr rief unser Gastgeber durch ein Mikrofon zum Gebet auf und wir saßen senkrecht im Bett. Die Omanis sind freundlich, hilfsbereit und gastfreundlich und etwas zurückhaltender als die Menschen im Iran. Wir haben uns hier sehr wohl und sicher gefühlt und hatten hier einen schönen und warmem Winter :) Jetzt ist es aber Zeit für das nächste Land. Indien wir kommen!

Sonntag, 27. Januar 2019

Sultan-Qabus-Moschee

Die Große Sultan-Qabus-Moschee (arabisch جامع السلطان قابوس الأكبر) ist die Hauptmoschee in Oman. Sie gilt als eines der wichtigsten Bauwerke des Landes und als eine der weltweit größten Moscheen. Der eigentliche Bau dauerte sechs Jahre. Das Hauptminarett ist ganze 91,5 m hoch und an den vier Ecken des Geländes erheben sich vier weitere Minarette mit jeweils 45 m Höhe. Die große Männergebetshalle ist quadratisch angelegt und misst im Außenmaß 74,4 m × 74,4 m. Sie bietet Raum für 6.500 Gläubige. Der gepflasterte Außenbereich bietet insgesamt Platz für 8.000 Betende. Rechnet man zu den Gebetshallen alle weiteren Innenhöfe und Wandelgänge hinzu, beträgt die Gesamtkapazität der Anlage 20.000 Gläubige. Der in der Männergebetshalle verlegte 4293,45 m² große Gebetsteppich (70,50 m × 60,90 m) gilt als ein Meisterwerk iranischer Teppichknüpfkunst. Sechshundert Knüpferinnen waren drei Jahre lang in jeweils zwei Schichten mit der Herstellung der Einzelteile beschäftigt. Insgesamt wiegt der Teppich 22 Tonnen. Bis zur Einweihung der Scheich-Zayid-Moschee (Abu Dabi) mit seinem 5.625 m² großen und 47 Tonnen schweren Gebetsteppich war er der größte Teppich der Welt. Die reich mit Kalligrafien und Arabesken verzierte Holzdecke stellt das optische Gegenstück zum Teppich dar. Über dem Raum wölbt sich eine 50 m hohe Kuppel, in deren Mitte einer der größten Lüster (Kronleuchter) der Welt hängt. Seine Grundkonstruktion besteht aus vergoldetem Metall. Er misst 8 × 14 m, trägt 1.122 Lampen, ist reich mit Swarovski-Kristallen behängt und wiegt 8 Tonnen. Der Besuch der Sultan Quaboos Moschee ist für Nicht-Muslime Samstag bis Donnerstag von 8:00 bis 11:00 Uhr möglich. Freitags kann die Moschee nicht besucht werden! Die Schuhe stellt man, bevor man eintritt, in dafür vorgesehenen Regalen seitlich des Eingangs ab. Wir haben uns also an einem Dienstag morgen um kurz vor acht auf unser Räder gesetzt und sind die 40 km bis zur Moschee gefahren. Ich musste wieder, wie im Iran, ein Kopftuch tragen, doch es war gar nicht schlimm. Es war noch nie richtig schlimm, es ist einfach nur eine Gewöhnungssache, wie ich gemerkt habe. Wir waren beeindruckt von der ganzen Handarbeit, die in dem Bau steckt. Alle Holzvertäfelungen waren handbeschnitzt und das nicht zu knapp. Die Mosaike sind bunt und sehr fein ausgearbeitet und dann ist da ja noch der riesengroße Teppich. In den Gärten sind die Büsche rund geschnitten und die Blumenbeete in kunstvollen Formen angelegt. Naja und dann waren da noch die ganzen Touristen die busseweise dort angekarrt wurden (direkt von der AIDA). Diese Umstände ließen uns schnell wieder von diesem Magneten fliehen. Da waren plötzlich auch die 40 km, die uns von der touristenarmen Gegend trennten, nicht mehr weit. Unsere Mittagspause konnten wir schon wieder “zu Haus“ machen. Ohne Gepäck ist man einfach viel schneller:)

Samstag, 26. Januar 2019

Muskat

Einen Tag haben wir uns Muskat, die Hauptstadt vom Oman, angeschaut. Die Stadt ist übersäht mit Bergen, sodass man nie die ganze Stadt überblicken kann, sondern immer nur stückweise. So erscheint Muskat nicht so groß wie es eigentlich ist. Da Muskat am Meer liegt, sind wir an der Promenade entlang geschlendert. Im Hafen ist gerade eine AIDA angekommen und so war alles voll mit deutschen Touristen. Egal wo wir hinschauten oder hingingen, überall konnten wir die Menschen verstehen. Ehrlich gesagt war es schrecklich. Alles war überlaufen und es wirkte ganz und gar nicht mehr so, als ob wir im Oman sind. Wir fahren lieber mit dem Fahrrad abseits vom Tourismus und lassen uns von den Einheimischen einladen. Naja jetzt waren wir nun mal mit dem Bus nach Muskat rein gefahren und saßen also dort und aßen Falafel. Natürlich saßen wir nicht in dem völlig überlaufenen Touristenlokal, sondern nebenan bei dem kleinen Shop, ohne Gäste und mit nur halb so viel Auswahl. Doch dafür um einiges einheimischer und authentischer. Wir besichtigten noch eine der vielen Forts (Befestigungsanlagen), die es hier im Oman zu sehen gibt und bummelten durch den Souq (Basar) um uns am Ende in den schmalen Hintergassen Muskats etwas zu verlaufen. Überall lungerten Katzen und wir trafen auf Einheimische die abseits vom Tourismus beim Bäcker und Fleischer ihren Einkauf erledigten. Neben der AIDA lagen noch die zwei Yachten vom Sultan, bzw. das Begleitschiff und die Yacht Al Said mit einer Länge von 155m im Hafen. Wenn ihr jetzt die Fotos anschaut könnt ihr die Schiffe auf dem vierten Bild sehen.

Freitag, 25. Januar 2019

Was für ein Zufall

Wir hatten euch doch von der Wohnmobil-Gruppe erzählt, die wir im Iran getroffen hatten. Mit dem Handtuch, der Badehose, der Sonnencreme und dem Buch in der Tasche haben wir uns gerade mit dem Rad auf zum Strand gemacht. Wie wir an dem “Supermarkt um die Ecke“ vorbeikommen entdecken wir drei Wohnmobile. Langsam fahren wir neugierig auf den Parkplatz und an den Wägen vorbei, doch können niemanden sehen. Also beschlossen wir noch etwas zu warten und setzten uns vor den Supermarkt. Wir wollen doch sehen ob das unsere Freunde sind, die uns Kaffee und Schokolade geschenkt haben. Und tatsächlich, da kamen sie mit vollem Einkaufswagen aus dem Supermarkt. Die haben vielleicht mit großen Augen geschaut als sie uns gesehen haben. Sie hätten nicht gedacht, dass wir mit unseren Rädern schneller sind als sie mit dem Auto, zumal sie anfangs einen riesen Vorsprung hatten. Tja und so sieht man sich wieder.

Donnerstag, 24. Januar 2019

Urlaub vom Urlaub

Wer sagt denn dass das Reisen einfach ist, jeden Tag kann man machen was man will und man kann bleiben wo man will. Im Grunde genommen ist es schon richtig, bis auf dass wir von der begrenzten Visagenemigung beschränkt sind. Dennoch tut es mal gut so einfach nichts zu machen. Morgens aufstehen, Toast und Kaffee zum Frühstück, ein Buch lesen und in den blauen Himmel schauen, Mittags nur eine Kleinigkeit essen, da es dann zum Abendessen ein richtiges Festmal gibt. Danke Angie! Wir dürfen gerade zwei Zimmer und die Terrasse von Angie bewohnen und uns hier mit unseren Sachen ausbreiten. Und beim Ausbreiten der Sachen fällt uns dann auf, das wir doch noch ganz schön viele Dinge dabei haben. Dabei haben wir schon einmal ausgemistet. Doch der anstehende Flug nach Indien wird unerträglich teuer, wenn wir nicht so viel wie möglich reduzieren. Also versuchen wir wo es geht an Gewicht zu sparen. Vor einem halben Jahr hatten wir noch eine ganze Wohnung voll mit Zeugs und irgendwie hatte man trotzdem nicht das, was man gerade brauchte. Heute haben wir nur acht Fahrradtaschen bei uns und vermissen nichts. Zwischen durch sind wir noch einmal für eine Woche mit dem Fahrrad in die Berge gefahren und als wir wieder gekommen sind, wurden wir ganz freudig von den sieben Hunden begrüßt, die hier mit Angie leben. Morgens begrüßen sie uns auf der Terrasse, tagsüber faulenzen sie mit uns dort und wenn wir mal Lust haben zu baden, dann hüpfen sie mit in den Pool.

Montag, 14. Januar 2019

Oman

Nach den ersten Tagen im Oman und dem Besuch der großen Sultan-Qabus-Moschee war unser erster Eindruck sehr “blumig“. Die Straßen sind mit Blumen gerahmt, Grünflächen werden täglich beschprängt damit sie grün bleiben und Gärten werden in kunstvollen Formen angelegt.

Zwischen den Jahren...

...sind wir von Dubai in den Oman gefahren. Als wir die Stadt Dubai hinter uns ließen war weit und breit nichts zu sehen, außer Sand und Wüste. Wir zelteten hinter trockenen Büschen am Straßenrand einer zweispurigen Straße, kochten Nudeln, schauten in den Sonnenuntergang, aßen hinter der Leitplanke Mittag und cremten uns regelmäßig mit Sonnenschutzmittel ein. An den Lärm der Autos, der uns Tag und Nacht verfolgte, gewöhnten wir uns schnell. Hin und wieder wurde das Rauschen der Autos von dem Gesang der Moscheen durchbrochen und so wurde ich auch nachts regelmäßig davon geweckt. Nachdem wir problemlos über die Grenze in den Oman gefahren sind ging es weiter auf einer zweispurigen Schnellstraße. Unser Wasser konnten wir an jeder Moschee auffüllen und zelten konnten wir auch hier hinter den Büschen am Straßenrand. Wann genau nun das neue Jahr begann war für uns im Grunde egal. Jeder Tag war wie jeder andere und jede Nacht war wie jede andere. Kein Fest, kein Knall, kein Feuerwerk. Wir haben es dennoch irgendwie in das Neue Jahr geschafft und wünschen euch Allen ein frohes Neues Jahr!

Samstag, 12. Januar 2019

Liebe Grüße an Jakob ;) !

Fotos/Dubai

Dubai

Dubai (arabisch دبي Dubayy) ist die größte Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) am Persischen Golf. In Dubai spielt sich fast das gesamte wirtschaftliche, soziale, kulturelle und politische Leben des Emirats ab. Rundherum ist Wüste. Dubai zählt seit 2013 mit jährlich bis zu 14 Millionen ausländischen Touristen zu den meistbesuchten Städten der Welt. Dank eines jahrzehntelangen Baubooms (jeder vierte Kran weltweit steht in Dubai) ist Dubai die Stadt mit der weltweit höchsten Anzahl Wolkenkratzern mit über 300 Meter Höhe. Wenn es um Superlative geht, ist Dubai berühmt dafür, sämtliche Rekorde zu brechen. Hier stehen nicht nur die höchsten Gebäude. Tatsächlich steht hier das höchste Gebäude der Welt, der 828 m hohe Burj Khalifa. Als höchste frei stehende Struktur der Welt nutzt dieser Turm die Aufzüge mit der längsten Fahrdistanz und hat die meisten Etagen der Welt (160), die höchste bewohnte Etage und die höchste Besucherterrasse unter freiem Himmel. At.mosphere auf der Ebene 122 ist das höchste Restaurant der Welt. Ich habe mal ein paar der superlativen Fakten zusammen getragen: ~ Der Miracle Garden Dubai ist der weltgrößte, horizontale bunte Blumengarten mit um die 45 Mio. blühenden Blumen. ~ Mit mehr als 1,1 Mio. Quadratmetern ist die Dubai Mall das größte Einkaufszentrum der Welt. ~ Der automatisierte Parkplatz des Emirates Financial Towers ist der weltweit größte — hier ist Platz für 1.191 Fahrzeuge. ~ Die Dubai Metro ist das längste automatisierte, fahrerlose Metronetzwerk der Welt. ~ Im Aquarium der Dubai Mall befindet sich die weltweit größte Acrylplatte (32,88 m breit, 8,3 m hoch, 750 mm stark). ~ Ebenfalls in der Dubai Mall befindet sich Candylicious, das größte Süßwarengeschäft der Welt mit über 1.000 Quadratmetern Platz für Köstlichkeiten aus Zucker. ~ Die Dubai Fountains sind das größte aufeinander abgestimmte Springbrunnensystem der Welt. Und jeden Abend kann man dort ein spektakuläres Wasserspiel bestaunen. ~ Der weltgrößte Goldring mit einem Gewicht von 63,856 kg kann auf dem Deira Gold-Souk besichtigt werden. ~ Für Dubais künstliche Palmeninseln wurden 94 Millionen Kubikmeter Sand benötigt. ~ Im Luxushotel Burj Al Arab wurde so viel Gold verwendet, dass man damit den Boden von 26 Zwei-Zimmer-Wohnungen komplett bedecken könnte. ...doch rund 85 Prozent von Dubais Bevölkerung kommt aus dem Ausland. Und 60 Prozent der Hochhäuser stehen leer. Wir persönlich haben uns nicht richtig wohl gefühlt und fanden alles sehr unpersönlich. Aber wir haben einige dieser Superlativen gesehen. Denn (Danke noch mal) das brasilianische Pärchen ist einen Tag lang mit uns und ihrem Mietwagen durch Dubai gefahren. Wir haben den Basar besichtigt, uns die Skyline von Dubai angeschaut, am Strand gesessen, das teuerste Hotel begutachtet, das höchste Gebäude bestaunt und wir sind durch die Dubai-Mall geschländert. Das brasilianische Pärchen ist sehr gut durch trainiert und machte ein auffälliges Bild her, sie trainieren täglich und essen 600g Hähnchen am Tag. Als wir durch den Basar gelaufen sind, drehten sich alle Verkäufer um und riefen der Brasilianerin “Shakira“ hinterher, da sie lange schwarze Wimpern, dichte Locken und einen ausfallenden Hintern hatte. Ihn nannten sie “John Cena“, da er aussah wie ein Bodybilder. Arne nannten sie “Burj Khalifa“ da er so groß war und bei mir ist ihnen nichts eingefallen :D

Fotos/Sharjah

Sharjah

Wir sind Vormittags mit der Fähre im Hafen von Sharjah (Schardscha) angekommen. Schardscha ist die Hauptstadt des gleichnamigen Emirats Schardscha der Vereinigten Arabischen Emirate und liegt zwischen den Städten Dubai und Adschman. Wieder ein Grenzübergang und wieder hieß es warten. Doch es verlief, bis auf den Medikamentenvorfall, reibungslos. Mein Gepäck lief gerade auf dem Laufband durch den Scanner, als das Band nach der zweiten Tasche stoppte. Ich sollte nun den gesamten Inhalt der einen Tasche auf den Tisch legen. Da lagen nun Zahnbürste, Rasierer, Duschgel und unsere Medikamente. Die Dame nahm einzeln die Verpackungen in die Hand und drehte und wendete sie. Doch da die Beschriftung nur auf Deutsch war, konnte sie nichts finden und ich durfte wieder einpacken. Ob da jetzt nun etwas dabei war, was nicht erlaubt ist, weiss ich nicht. Um 13.30 Uhr verließen wir mit einem Einreisestempel die Grenze und machten uns auf dem Weg zu unserem Gastgeber. Dieser wohnte zu unserem Glück nur drei Kilometer weiter, aber dafür im 19. Stockwerk (3.Foto: unser Ausblick). Ich weiß nicht ob ich jemals so weit oben war. Und dieses Hochhaus war noch nicht mal das größte in dieser Gegend. Und von Dubais Hochhäusern wollen wir erst gar nicht reden. In dieser Wohnung verbrachten wir nun die nächsten Tage gemeinsam mit sechs anderen Menschen, aus Indien, China und Brasilien.